Wieder an einer Wegkreuzung!
Suchen, Neugierig sein , experimentieren und probieren bedeutet lebendig sein.
Kunst in ihrer Konsequenz bedarf eines langen Erlernens und der Weitergabe.
Tanz bedarf der inneren Bereitschaft und Freude.
Wachstum braucht Zeit

Lebenslauf

   

1937

geb. in Steinau / Hadeln

1953 bis 1957

Studium an der Fachhochschule Hamburg, ehemals Meisterschule für Mode der Freien und Hansestadt Hamburg. Schwerpunkte waren Bewegungsstudien und lllustration bei Wilhelm M. Busch und Siegfried Oelke.

1957 bis 1967

Heirat und die Geburten meiner 5 Kinder

seit 1967

Kunst am Bau:
Ausführungen in Glasmosaik und Keramik in Kindertagesstätten, Schulen und Schwimmbädern in Berlin und im westlichen Bundesgebiet.
Kirchenfenster in Antik-Glas, 1981 Fenster und Glaswand in der Halle des Landschaftsfriedhofs Berlin-Gatow
1989/1990 Neun Kirchenfenster im Paul Gerhardt-Stift zu Berlin

seit 1971

Engagierte und kontinuierliche Arbeit als Kunsttherapeutin in der Geriatrie und im Behindertenbereich, verbunden mit dem Aufbau verschiedener Therapiebereiche im Bezirk Spandau.
1983 bis 1986 Studium der Kunsttherapie an der Hochschule der Künste Berlin,
seit 1988 Verbindung von Praxis und Lehrtätigkeit.

seit 1976

Intensive Studien in Historischem Tanz, unter anderem an der Hochschule der Künste Berlin bei Prof. Karl Heinz Taubert. Seit einigen Jahren Ergänzung durch Teilnahme an internationalen Kursen. Neben der Tanzpraxis Studien zur Geschichte des europäischen Tanzes.

seit 1983

Lehrtätigkeit an der Musikschule Berlin - Spandau, parallel erfolgt die künstlerische Umsetzung des Tanzes in Porzellanreliefs.

1981

Erste Einzelausstellung in der Zitadelle Spandau, Berlin. Zeichnungen, Arbeitskizzen und Keramikobjekte.

seit 1982

Regelmäßige Einzelausstellungen mit Porzellanreliefs zum Thema Tanz. Unter anderem im Rahmen des "Berliner Sommernachtstraums 1984" im Bristol Hotel Kempinski Berlin, ferner im Max-Planck-Institut für Bildungsforschung Berlin, zum Wiener-Opernball 1984 im Bristol-Wien, 1986 im Kurhaus Bad Homburg v.d.H., wie auch in der Galerie im Hotel Gravenbruch Kempinski Frankfurt und 1987 in der City Hall in Boca Raton, Florida/USA, statt.
Beteiligungen an Ausstellungen 1989 in Riga, Lettland, und 1990 in Monaco. Weitere Einzelausstellungen unter anderem 1990 und 1994 in der Burg Hohes Haus, Nienborg / Wiegbold, 1993 im Graf - Zeppelin - Haus, Friedrichshafen und in Schloß Kochberg, Museum und einstiger Landsitz der Charlotte von Stein.

seit 1992

Als Ergänzung zu den Porzellanarbeiten entstehen Reliefs und Objekte in RAKU.

seit 1994

Erneut Verlagerung des Schwerpunktes zur Zeichnung, hauptsächlich Zeichnungen zu den Ballettchoreographien von John Neumeier. Ausserdem zu verschiedenen Balett-Aufführungen der Deutschen Oper Berlin.

1995 bis 1996

Ausstellung in der Hamburger Oper.

1998

Ausstellung in der Deutschen Oper Berlin.

1999

Antikglasfenster im "Raum des Gedenkens" des ehemaligen Krankenhaus Berlin-Moabit.

1997 bis heute

Konzentration auf Fortbildung und Forschung im Bereich des historischen Tanzes

2003

Verlagerung der Aktivitäten zur bildenden Kunst

2004

Vorbereitung einer Ausstellung in Perth, West-Australien

2013

In den vergangenen Jahren hat sich meine künstlerische Arbeit vor allem auf die Zeichnung konzentriert


Auch wenn der Tanz nicht am Anfang meines Weges stand, hat er heute umfassende Bedeutung für mein Leben. Das Miteinander schöner Bewegungen, unter Einbeziehung des Raumes, bedeuten spürbares und sinnliches Gefühl der Freude.

Im Tanz besteht die Möglichkeit, immer wieder in unzähligen Variationen vielschichtige Kunstwerke zu schaffen. Bewegung, die nur einen Augenblick existent ist, wird in der Aneinanderreihung zu einem schöpferischen Prozeß mit einer ästhetischen Aussage.
Da ich mich seit vielen Jahren mit historischem Tanz beschäftige, flossen folgerichtig Tanz und bildnerisches Gestalten zusammen.

Ich biete Unterricht im historischen Tanz an der Musikschule Berlin-Spandau (Tel.: 3303 58 08) an.

Repertoir: Tänze aus der Renaissance, dem Barock und Tänze der Goethezeit.